Wlan - Ein Einblick

Über den Begriff Wlan stolpert der Mensch in Deutschland heutzutage überall. Ob bei neuen Handys, bei Laptops oder bei Internetanbieter, Wlan ist längst Standard geworden und beinahe jeder Mensch benutzt es. Doch für nicht wenige Nutzer ist der Begriff nur einer von vielen und kann eigentlich gar nicht richtig erklärt werden.

Wie so oft im Gebrauch mit Computer ist auch hier eine Abkürzung für eine englische Bezeichnung vorhanden. Ausgeschrieben lautet diese Technik "Wireless Local Area Network" und übersetzt bezeichnet es ein drahtloses, lokales Netzwerk.Die Bezeichnung "wireless" beziehungsweise "drahtlos" ist natürlich eindeutig, hier wird auf den Umstand eingegangen, dass die Netzwerkverbindung nicht wie früher über ein Lan-Kabel erfolgt, sondern drahtlos eingerichtet wird. Genutzt wird dabei eine Funkverbindung mit einem einheitlichen Standard für die entsprechende Geräte. Der aktuelle Standard lautet IEEE 802.11g und gefunkt wird auf 2.4 Gigahertz. Aktuell erreichen damit die drahtlosen Funknetze heutzutage brutte 54 Megabit pro Sekunde als Datenrate, wobei die Entfernung innerhalb von Gebäuden auf etwa 35 Meter begrenzt ist. Im Freien können immerhin sogar bis zu 140 Meter erreicht werden.In naher Zukunft soll dann der Standard IEEE 802.11n für noch bessere Funkqualität sorgen. Bis zu 600 Megabit pro Sekunde Datentransferrate und eine Reichweite von bis zu 250 Meter im Freien ist dann das Ziel für nächste Wlan-Generation.

Mittlerweile findet sich, wie schon erwähnt, Wlan in einer Vielzahl von Geräten wieder. Nicht nur in Laptops ist das drahtlose Netzwerk längst Standard, auch die modernen Handys sind vielfach mit dieser Technik ausgestattet. So können dann auch unterwegs Internetangebote über Handy oder Netbook genutzt werden, insofern denn ein freier Zugang zu einem Funknetz zur Verfügung steht, wie es beispielsweise an vielen Universitäten der Fall ist.Schnelle Einrichtung und kein Kabelsalat sind die Vorteile der Funktechnik, nachteilig sind natürlich die möglichen Sicherheitslücken, insofern das Netzwerk nicht richtig eingerichtet und geschützt ist. Diese Sicherheit sollte unbedingt hergestellt werden, wenn ein eigenes Funknetzwerk eingerichtet wird. Sollte eine fremde Person über dieses Netzwerk und Internetanschluss Unfug betreiben, muss letztenendes derjenige dafür gerade stehen, auf dessen Name der Internetanschluss angemeldet ist.